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Das Thema zu Fuß in Brühl wurde diskutiert anhand der aktuellen Projekte „bespielbare und besitzbare Stadt“. Diese befinden sich zurzeit in der Umsetzung. Beide Projekte wurden zu Beginn der Workshops kurz vorgestellt.
Ziele des Brühler Projekts „Bespielbare Stadt“ sind die Förderung der sicheren und selbständigen Mobilität von Kindern. Hier entzündeten sich intensive Diskussionen zum Elterntaxi. Die Teilnehmer*innen wünschten sich hier die Schaffung von Rahmenbedingungen, die das Elterntaxi unattraktiv machen. Vorgeschlagen wurde z.B. die Schließung von Straßen vor Schulen, Kontrollen im Umfeld von Schulen, die Schaffung von mehr Zebrastreifen. Auf Unverständnis stieß insbesondere das Aufheben von Zebrastreifen mit Hinweis auf die neuen Richtlinien. Hier geht der Appell an die Verwaltung, „kreativ“ tätig zu werden.
Positiv werden in Brühl die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Schulwegen gesehen, wie z.B. Tempo 10 in der Schützenstraße.
Wenn die Information aus dem Publikum richtig ist, dass eine weiterführende Schule ihren Schülern bzw. Eltern mit dem Verlust des Versicherungsschutzes droht, wenn sie nicht den im Schulwegplan vorgeschlagenen Radweg benutzen, dann muss hier dringend aufgeklärt werden. Schulwegpläne sind lediglich Empfehlungen.
Gewünscht wurde auch mehr Grün in der Stadt, breitere Gehwege, mehr Zebrastreifen, keine Werbestopper, die zum Slalomlauf führen, sowie Absenkungen an allen Straßenquerungen. Der Shared Space an der Giesler Galerie sollte besser gestaltet werden für Fußgänger. Mehr gestaltete Freiflächen, die zum Spielen und zum Aufenthalt einladen (Bsp. Bleiche).
Für Senioren wurden mehr Sitzmöglichkeiten zwischen Brühl-Ost und der Innenstadt gefordert. Die Projekte der bespielbaren und besitzbaren Stadt sind sehr gute Ansätze. Sie sollten aber besser kommuniziert werden war ein Fazit der beiden Workshoprunden.
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