Menü
Fraktionsvorsitzende
simone.holderried@ bruehlgruen.de
Diplom-Pädagogin/selbständig tätig als Supervisorin/Coach und Dozentin vor allem in der Qualifizierung von Führungskräften
Leiterin eines Jugendverbands von Orts- bis Bundesebene; Vorsitzende des Unterwegs e. V. (Trägerverein des Brühler Weltladens); aktiv im alternativen Karneval Köln (Saxophonistin der Schnittchensitzung)
Mir ist wichtig, dass unsere Stadt lebenswert und attraktiv bleibt. Zu einer lebendigen Stadt gehört für mich das bürgerschaftliche Engagement vieler, wodurch das kulturelle, soziale und politische Leben der Stadt in seiner Vielfalt gestaltet wird. Im Stadtrat geht es darum, die ganze Stadt im Blick zu behalten. Ich möchte mich als Stadträtin dafür einsetzen, dass die Weichen gestellt werden hin zu einer klimaneutralen, geschlechtergerechten, zukunftsfähigen Stadt. Für ein lebendiges, buntes, attraktives Brühl.
Der Weg rund um die drei Seen Unter-, Mittel- und Obersee (auch wenn der Obersee schon zu Liblar gehört)
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender
daniel.buncic@ bruehlgruen.de
verheiratet, zwei Töchter
Professor für slavische Sprachwissenschaft
2007–2012 Vorstand eines genossenschaftlichen Lebensmittelladens
Seit vielen Jahren versuche ich, in so vielen Bereichen wie möglich ein möglichst konsequent umweltverträgliches und sozial faires Leben zu führen. Wenn das viele machen, macht das unsere Welt ein Stück besser, dachte ich. Wenn zum Beispiel alle auf Ökostrom umsteigen würden, wären sofort sämtliche Atom- und Kohlekraftwerke vom Netz. Inzwischen habe ich verstanden, dass dieser Ansatz nicht reicht. Wir müssen die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ändern, um allen ein umweltverträgliches Leben zu ermöglichen und die Welt fairer zu machen. Dazu möchte ich gern mein Scherflein beitragen.
alle Orte, wo man nette Menschen trifft: z. B. der Schulhof der Regenbogenschule beim Rollhockeyspielen mit Erwachsenen und Kindern aus der Nachbarschaft oder die Bänke auf dem Andreaskirchhof mit einem Eis aus der Eisdiele nebenan
Stellvertretender Bürgermeister
robert.sass@ bruehlgruen.de
Studium der Politikwissenschaften
Mitglied des Rates der Stadt Brühl seit 2014, seitdem auch stellvertretender Bürgermeister, Mitglied im Jugendhilfeausschuss, im Sportausschuss und im Ausschuss für Vergabe und Liegenschaften; zuvor jahrelang Sachkundiger Bürger; Vorsitzender der Brühler Grünen seit 2016
Seit meiner Jugend bin ich Mitglied der Brühler Grünen und engagiere mich in Partei und Fraktion. Mir ist wichtig, die Stadt, in der ich aufgewachsen bin und in der ich wohne, mitzugestalten. Der Kampf gegen den Klimawandel ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Davon ist – schon jetzt – auch Brühl erheblich betroffen. Wir müssen alles daransetzen, dem Klimawandel entgegenzuwirken, und gleichzeitig schon die Folgen abfedern: durch mehr Grün in der Stadt, eine begrenzte Flächenversiegelung und mehr Platz für Fußgänger*innen, ÖPNV und Fahrräder, insbesondere durch mehr und bessere – auch überregionale – Radwege. Mir ist wichtig, dass wir als Stadt den Brühler*innen Angebote bereitstellen, die allen frei zugänglich sind, sei es in Bildung, Kultur oder im Sportbereich. Beispiele sind mein Engagement für eine starke Bibliothek, Sportangebote für alle, wie das Laufen unter Flutlicht oder der Bewegungsparcours, und die bespiel- und besitzbare Stadt.
die Ville mit den Villeseen, insbesondere fürs Rennradfahren, Schwimmen, Wandern und Wasserskifahren
bela.kassan@ bruehlgruen.de
verheiratet, zwei Kinder
Lehrer
Ich engagiere mich in der Brühler Kommunalpolitik mit dem Wunsch, einen positiven Beitrag für Brühl zu leisten und zukunftsgewandte Politik zu unterstützen: Mehr Klimaschutz, mehr Investitionen in Kita und Schule, mehr emissionsfreie Mobilität, mehr Bepflanzung und Begrünung, mehr erneuerbare Energien, mehr Bürger*innen-Beteiligung, mehr Teilhabe für alle!
der Palmersdorfer Bach am Mayersweg
annette.blank@ bruehlgruen.de
in langjähriger Partnerschaft lebend
Dipl.-Volkswirtin sozialwissenschaftlicher Richtung/Referentin für Nachhaltigkeit, Referentin für Unternehmenskommunikation; Einzelhandelskauffrau
Ehrenamt im Weltladen, im Hospiz und im Repaircafé
Der Klimawandel ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit und entscheidet sich auch vor Ort. Deswegen möchte ich Brühl zu einer zukunftsfähigen und enkeltauglichen Stadt weiterentwickeln. Kerngrüne Themen wie Ökologie und Nachhaltigkeit liegen mir sehr am Herzen. Wohin die Reise als Stadt und Gesellschaft geht, dazu möchte ich die Route mit entwickeln und mehr Bürgerbeteiligung verwirklichen. Neue Formen wie geloste Bürgerräte haben sich schon andernorts bewährt, um neue gemeinsame Ziele zu definieren und anzustreben. Einen neuen Kurs müssen wir besonders in wirtschaftlichen Dingen einschlagen. Mit der Natur wirtschaften – langsam und kontinuierlich eine nachhaltige regionale Kreislaufwirtschaft entwickeln, das ist meine Vorstellung. Dazu gehört auch, weniger wegzuwerfen und mehr zu reparieren, mehr gemeinsam zu nutzen – wie bei Carsharing oder der Stadtbücherei – statt immer mehr Dinge zu besitzen.
Der alte Friedhof: Auf dem Weg zur 18 kann ich in diesem wunderbaren kleinen Park Grün auftanken.
bernd.wagner@ bruehlgruen.de
verheiratet, eine Tochter
Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH)/Leiter Konzerndatenschutz
Stellv. Sachkundiger Bürger in zwei Ausschüssen
Ich engagiere mich aus verschiedenen Gründen: Einerseits möchte ich mich dafür einsetzen, dass wir in ökologischer Hinsicht endlich einen großen Schritt vorankommen – zur Rettung des Klimas sind gemeinsame Aktivitäten auch auf kommunaler Ebene erforderlich. Andererseits ist es mir wichtig, klar Position zu beziehen gegen rechte Tendenzen – Teil einer stillen Masse zu sein ist mir zu wenig!
Mein Veedel in Badorf, wo es gelungen ist, seit 2013 eine tolle Gemeinschaft in einem neuen Wohngebiet zu schaffe.
cornelia.richter@ bruehlgruen.de
verheiratet, eine Tochter
Diplom-Physikerin und promovierte Meteorologin/Wissenschaftlich-technische Sachverständige im Bereich Umwelt- und Strahlenschutz
Betriebsratsvorsitzende seit 2018
Ich war jahrelang in der Klimaforschung tätig und weiß daher aus erster Hand, wie wichtig ein Umsteuern hin zur Nachhaltigkeit in allen möglichen Lebensbereichen für unsere Zukunft ist. »Fridays for Future« hat mir diese Erkenntnis aus der Verdrängung wieder ins Bewusstsein geholt. Beim Umsteuern auf einen »großen Wurf« zu warten lässt wertvolle Zeit ungenutzt verstreichen: Vielmehr sollte, was auf kommunaler Ebene machbar ist, so schnell wie möglich umgesetzt werden. Dazu möchte ich mit meinem Einstieg in die Kommunalpolitik beitragen nach dem Motto: klein anfangen und mit gutem Beispiel vorangehen, statt die eigenen Möglichkeiten ungenutzt zu lassen und die Schuld nur bei anderen zu suchen.
Direkt vor meiner Haustür mitten in der Innenstadt: unsere »besitzbare Straße« aus nachbarschaftlicher Eigeninitiative
martin.bender@ bruehlgruen.de
verheiratet, vier Kinder
Diplom-Kaufmann, Diplom-Ingenieur
seit 2018 stellv. Sachkundiger Bürger im Ausschuss für Bauen und Umwelt sowie im Schulausschuss
Brühl soll eine lebenswerte Stadt bleiben! Ich möchte, dass wir vor weiterer Bebauung die Grünflächen durch Planfestsetzungen sichern und genau auf hochwertige Architektur und den innerstädtischen Grün-Ausgleich achten. Fassaden- und Dachbegrünungen müssen von Anfang an mitgedacht werden. Gleichzeitig möchte ich mitwirken an einer Aufwertung und Umgestaltung der Innenstadt durch neue Konzepte beim Einkauf, Handel und Kultur. Die Schulen sind »Gewächshäuser der Zukunft«. Hier kann man Digitalisierung besonders sinnvoll einsetzen. Dazu benötigen die Schulen kompetente technische Unterstützung.
die Fußgängerzone – perfekt zum Essen mit Freunden
michael.rosemeyer@ bruehlgruen.de
verheiratet, drei erwachsene Kinder
Berater und Trainer für interkulturelle und internationale Zusammenarbeit
Vorsitzender Wir in Europa e.V., begeisterter Boule-Spieler
Zwei Themen liegen mir besonders am Herzen: eine Mobilitätswende für Brühl und eine lebenswerte und lebendige grüne Innenstadt. Durch einen verringerten Autoverkehr erhalten Radfahrer*innen und Fußgänger*innen Vorrang und sind sicherer unterwegs. Ein erfolgreiches Innenstadtkonzept lebt von Vielfalt und Lebendigkeit, fördert und erhält aber auch den Einzelhandel. Gerade im Hinblick auf Nachnutzungskonzepte gilt es hier, die Wünsche der Brühler*innen zu berücksichtigen. Ein Reduzieren von Autoverkehr und Parkflächen lässt hier den Kern der Innenstadt buchstäblich aufatmen.
Konkrete Verkehrskonzepte, die Brühl sicher und lebenswert machen, sind für mich ein Verbot des LKW-Durchgangsverkehrs, zudem Anwohnerparken, bei dem allerdings durch schräge Parkstreifen Fahrradunfälle vermieden werden können, sowie Carsharingstationen entlang der Linie 18. Im ÖPNV müssen moderne, emissionsarme bzw. -freie Busse eingesetzt werden. Ich möchte Fahrradfahren in Brühl sicher und attraktiv machen: durch breite, geschützte Radwege, einen grünen Rechtsabbiegerpfeil für Radfahrer*innen und ein Fahrradparkhaus im Brühler Norden.
das Keramikmuseum in der Kempishofstraße
ellen.winter@ bruehlgruen.de
verheiratet
Assistentin der Geschäftsführung / Immobilienbranche
2009 bis 2013 Kreisvorsitzende,
2009 - 2011 Kreistagsabgeordnete
Die Ratsarbeit ist für mich wichtiges ehrenamtliches Engagement und gelebte Demokratie von unten. Nur wer sich aktiv einbringt, kann positiv verändern und mitgestalten: für ein gutes Klima, moderne Infrastrukturen, soziale Teilhabe und Geschlechtergerechtigkeit sowie leistungsfähige Schulen und Kitas in unserer Stadt.
die Brühler Wochenmärkte mit ihrem geschäftigen Treiben, den frischen regionalen Waren und den liebenswerten Originalen an den Ständen – und mit Romeos Gitarrenklängen in der Unterführung
richard.wiese@ bruehlgruen.de
Fotos: Dirk Morla
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]