BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Die Brühler Grünen

Brühl wird bespiel- und besitzbar

Am 27. Februar wurde es bunt in Brühl, denn Schüler*innen streiften durch die Stadt und markierten ihre Schulwege. Parallel dazu werden Senior*innen zu deren Wegen durch die Brühler Innenstadt befragt. Intention der Aktion „Bespielbare und beSITZbare Stadt“ der Stadt Brühl ist, mit den beiden Zielgruppen Kindern und älteren Personen Wege zu definieren, die Wegstrecken zu Erlebnisbereichen zu machen, welche Sicherheit geben [...]

01.03.18 –

Am 27. Februar wurde es bunt in Brühl, denn Schüler*innen streiften durch die Stadt und markierten ihre Schulwege. Parallel dazu werden Senior*innen zu deren Wegen durch die Brühler Innenstadt befragt. Intention der Aktion „Bespielbare und beSITZbare Stadt“ der Stadt Brühl ist, mit den beiden Zielgruppen Kindern und älteren Personen Wege zu definieren, die Wegstrecken zu Erlebnisbereichen zu machen, welche Sicherheit geben, Lebensqualität erhöhen und die eigene Stadt zu einem Wohlfühlort machen. Umgesetzt wird das Projekt der Stadt Brühl in Kooperation mit dem Team rund um Prof. Bernhard Meyer, der selbst in den 70er Jahren in Brühl gelebt hat. Bislang empfinden Brühler Kinder – laut einer Umfrage Meyers – die Fußwege größtenteils als langweilig. Dies soll durch das Projekt geändert werden. Insbesondere Schulwege sollen durch verschiedene „definitionsoffene“ Objekte attraktiver gestaltet werden. Es handelt sich bei diesen Objekten also nicht um bekannte Spielgeräte, sondern um Bänke, Findlinge, Balancierstangen, bunte Gehwegplatten etc., welche die Kreativität der Kinder anregen. Gleichzeitig sollen Wege von älteren Menschen sicherer gestaltet werden, sodass diese etwa auf ihrem Weg in die Innenstadt wissen, dass es genügend Bänke oder Anlehnmöglichkeiten gibt. Es gibt dabei etliche Arten von Sitzmöglichkeiten: Bänke für einen Treff- und Sammelpunkt, einen Aussichtspunkt an einer attraktiven Stelle, einen Verschnaufpunkt auf einem Weg oder nur einen Anlehnpunkt etwa vor einer (geschlossenen) Bahnschranke. Entscheidend ist die Gewissheit, dass man sich auf seinem Weg bei Bedarf ausruhen kann. Wichtig ist, dass die Planer einen Perspektivenwechsel vornehmen und sich nicht nur daran erinnern, was sie sich vielleicht selber in ihrer Kindheit gewünscht hätten. Initiiert wurde das Ganze durch einen Antrag der Brühler Grünen und der CDU. Das Projekt ist mehrfach preisgekrönt. Die notwendige Gehwegbreite etwa für Rollstuhlfahrer*innen und Kinderwagen wird selbstverständlich beachtet. Aktuell wird der Plan für Brühl ausgearbeitet. Vor den Sommerferien soll es eine weitere Bürgerinformationsveranstaltung geben.

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