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15.12.20 –
Die Bebauung der Freifläche an der Akademie des Bundes ist vom Tisch! In seiner letzten Sitzung 2020 hat der Brühler Stadtrat dafür gestimmt, den entsprechenden Aufstellungsbeschluss aus 2018 aufzuheben. GRÜNEN und SPD ist es damit gemeinsam mit Stimmen aus anderen Parteien im Stadtrat gelungen, eines ihrer zentralen Wahlversprechen einzulösen – zum Wohle aller Brühler*innen, des Brühler Stadtklimas und letztendlich auch der Hochschule des Bundes. Denn jetzt ist der Weg frei, einen wirklich geeigneten Standort für die dringend benötigte Erweiterung zu finden. Gleichzeitig können die Brühler*innen sprichwörtlich aufatmen, denn die Kaltluftentstehung auf der Freifläche am Daberger Busch bleibt möglich, sodass die Innenstadt an heißen Tagen mit dringend benötigter Frischluft versorgt werden kann.
„Ich freue mich, dass die Entscheidung so klar getroffen wurde. Fünf Jahre nach dem Klimaabkommen von Paris ist doch klar, dass ein Weiter-so nicht funktioniert. Wir müssen lokale Kaltluftentstehungsgebiete schützen, das ist unsere Verantwortung für die Stadt und ihre Bürger*innen. Wir GRÜNEN haben damit ein wichtiges Anliegen aus dem Wahlkampf umgesetzt. Jetzt geht es darum, endlich ernsthaft nach alternativen Erweiterungsmöglichkeiten für die Hochschule zu suchen,“ fasst deshalb auch Fraktionsvorsitzende Simone Holderried die Folgen des Ratsbeschlusses zusammen.
Der gefasste Beschluss, nicht auf der Freifläche an der Bundesakademie zu bauen, ist also vor allem ein Neuanfang: für ein Brühl, in dem Bürgerwünsche und Klimaschutz eine starke Stimme haben, aber auch für ein Brühl, das sich klar zur Hochschule des Bundes bekennt und dem Finden geeigneter Erweiterungsräume höchste Priorität einräumt!
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