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07.09.21 –
Brühl und Battir (in den palästinensischen Gebieten südwestlich von Jerusalem) werden ihre Projektpartnerschaft fortsetzen. Das beschloss der Rat der Stadt Brühl in seiner Sitzung vom 6. September 2021. Bereits seit 2018 gab es ein sogenanntes Memorandum of Understanding zwischen den beiden Kommunen. Die neue Vereinbarung wird bis Ende 2023 gelten.
Ziel der Zusammenarbeit es, ein gemeinsames Projekt auf touristischem Gebiet umzusetzen, denn beide beteiligten Kommunen beherbergen jeweils ein UNESCO-Weltkulturerbe (Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl, ganze Stadt Battir inklusive der Steinterrassen mit Bewässerungssystem) auf ihrem Stadtgebiet.
Wegen der Corona-Pandemie war es innerhalb des bisherigen Zeitraums der Zusammenarbeit schwierig, ein gemeinsames Projekt voranzutreiben. Allerdings hatte die Stadt Brühl während der Pandemie ein „Corona-Solidarpaket“ nach Battir geschickt, das dort auf große Dankbarkeit stieß. Mit dem Beschluss soll nun das Projekt "Tourist-Information Battir" angegangen werden.
„Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit Battir weitergehen wird und setzen uns als GRÜNE für die Förderung des nachhaltigen Tourismus in Battir ein“, so Robert Saß, Ratsmitglied, der selbst die Stadt Brühl im Rahmen einer Fachinformationsreise im Jahr 2019 in Battir vertreten durfte. „Wir haben in der Brühler Verwaltung hervorragende Fachleute, sei es im Bereich Tief- und Hochbau oder im Bereich Kultur, Partnerschaften und Tourismus, von deren Fachkompetenz auch Battir profitieren wird. Wir sind froh, dass wir als Kommune einen so wichtigen Beitrag bei der Entwicklungszusammenarbeit leisten können“, so Robert Saß weiter.
Insbesondere hervorzuheben ist auch die Arbeit des Arbeitskreises Palästina Brühl-Battir, welcher neben der Verwaltung Kontakte nach Battir unterhält, und immer wieder durch eigene Veranstaltungen wie Konzerte, Cafés und Ausstellungen die Völkerverständigung und den Austausch zwischen Brühl und Battir voranbringt.
Das Projekt wird organisiert durch Engagement Global und finanziert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
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