Andrea Vey
verheiratet, zwei erwachsene Kinder
04, Brühl-Badorf
1965
bei den Grünen seit Februar 2020
Mir ist Gleichberechtigung sehr wichtig, da gibt es immer noch Vieles zu tun. Ich möchte, dass ebenso viele Frauen wie Männer in der neuen Fraktion der GRÜNEN vertreten sind. Das ist die Motivation für meine Kandidatur. Ich bin fest davon überzeugt, dass ein ausgewogenes Verhältnis hilft, bessere Entscheidungen zu treffen – für alle Menschen in Brühl.
Weil wir uns den Veränderungen stellen, die auf uns alle zukommen. Weil wir Probleme anpacken, statt sie zu ignorieren. Weil wir sachlich argumentieren und nicht polemisch daherreden. Weil wir vor allem das Verbindende sehen und nicht nur das Trennende.
Auch hier geht es mir um Gleichberechtigung: Wie werden Frauen gefördert? Wie sind und werden Gremien besetzt? Was funktioniert gut, was kann verstärkt oder anders gemacht werden? Und ich möchte das Thema „Gewalt gegen Frauen“ aufgreifen. Immer mehr Frauen in Deutschland erleben Gewalt. Damit das in Brühl nicht so wird, will ich das Thema stärker in den Focus rücken: Mit konkreten Hilfsangeboten, mit guten Präventionsprogrammen und aufmerksamkeitsstarken Info-Kampagnen. Und mit gezielten Trainings.
Mein zweites großes Anliegen: Das NEIN zur Erweiterung des Phantasialands. Ich komme aus Badorf und ich fand und finde das Phantasialand prima - auch als es noch im Schwerpunkt ein „Märchenpark“ war. Aber Erhalt des Naturschutzgebietes am Entenfang und der Kleingärten ist für die Menschen und das Klima in Brühl wichtiger als der Neubau von noch mehr Parkhäusern, Veranstaltungshallen oder Achterbahnen.
Mein drittes Schwerpunktthema: Das Wohl aller Generationen im Blick haben! Dafür braucht es eine gute Kinderbetreuung in Kitas und Schulen. Damit Eltern ihre Familie und ihren Beruf so unter einen Hut bekommen, wie sie es sich wünschen. Und damit alle Kinder in Brühl einen guten Start ins Leben haben. Dafür braucht es aber auch mehr Betreuungs- und Unterstützungsangebote für ältere Menschen und deren Familien. Damit schließt sich auch der Kreis zum ersten Punkt: Gleichberechtigung. Denn wenn es wenig Betreuungs- oder Unterstützungsangebote für die Jüngeren und die Älteren gibt, geht das in der Regel zu Lasten von Müttern, Töchtern, Schwiegertöchtern: Oft sind sie es, die dann mehr unbezahlte Care-Arbeit leisten.
Die Einrichtung des Innovationsfonds für Schulen.
Die Beleuchtung an den KVB-Haltestellen - vor allem der Linie 18 - und drum herum optimieren. Beispielsweise an der Unterführung in Badorf.
Die Ville und natürlich mein Zuhause.