BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Die Brühler Grünen

„Brühler Politik-Talk“: Rot-Grün trifft DEHOGA-Vertreter

Was machen die Fraktionen im Brühler Stadtrat eigentlich während der sitzungsfreien Wochen im Sommer? Auch, wenn viele die Ferienzeit natürlich für Urlaub nutzen, gibt es kommunalpolitisch doch immer wieder etwas zu tun. Ein interessantes Beispiel: das Treffen der Fraktionsspitzen von GRÜNEN und SPD mit Vertretern des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA.

24.08.21 –

Was machen die Fraktionen im Brühler Stadtrat eigentlich während der sitzungsfreien Wochen im Sommer? Auch, wenn viele die Ferienzeit natürlich für Urlaub nutzen, gibt es kommunalpolitisch doch immer wieder etwas zu tun. Ein interessantes Beispiel: das Treffen der Fraktionsspitzen von GRÜNEN und SPD mit Vertretern des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA.

Die Fraktionsspitzen der Brühler Koalition waren gerne bereit, sich mit der Brühler Vertretung von DEHOGA Nordrhein auszutauschen. Herr Georg Frey, als Gastronom und Hotelier in Brühl – aber auch in seiner Eigenschaft als Kreisvorsitzender der DEHOGA Kreisgruppe Rhein-Erft – begrüßte in seinem Betrieb unsere Fraktionsvorsitzende Simone Holderried und Michael Weitz, Fraktionsvorsitzender der SPD. Von Seiten der Geschäftsstelle im DEHOGA Regierungsbezirk Köln war Herr Mathias Johnen angereist. Es konnten Themen besprochen werden, die im „Tagesgeschäft“ oft zu kurz kommen. So wurde von beiden Seiten ausdrücklich befürwortet, dass die Schlösser der Stadt „näher" an die Innenstadt und insbesondere die Fußgängerzone gerichtet werden sollten. „Es ist gerade in der jetzigen Zeit wichtig, für die Vitalisierung der Innenstadt Brühls gemeinschaftlich vorzugehen. Daraus ergeben sich Vorteile für die Schlösser, aber auch die Innenstadt", betonte Simone Holderried. Herr Frey wies darauf hin, wie wichtig die Fortführung der erweiterten Möglichkeiten in der Außengastronomie auch im innerstädtischen Bereich im Zusammenhang mit der Pandemie ist. „Wir erleben neben den betriebswirtschaftlichen Auswirkungen auch ein Gefühl der Sicherheit und der Schaffung von unverwechselbarer Identität für Brühl." 

Michael Weitz betonte zudem, dass die Auswirkungen der Flutkatastrophe auch in Brühl spürbar sind, wenn auch eher indirekt, indem zum Beispiel die zerstörte Infrastruktur im Umland auch den Brühler Tourismus beeinflusst. Hier setzt er auf ein Betonen der Attraktivität: „Warum sollten wir keinen Vergleich zu den Naturlandschaften in Skandinavien ziehen? In unserer Stadt und Nachbarschaft ist es mindestens genauso schön."

Schließlich konnte Herr Johnen über verschiedene Hilfsmaßnahmen für die Hochwasseropfer informieren. Auch hier gab es große gegenseitige Offenheit und Wertschätzung. So soll versucht werden, auch die Außengastronomiemöglichkeiten ohne Sondernutzungsgebühren bis zum Ende 2022 zu halten – ein Beispiel für Solidarität in Brühl in nach wie vor schwierigen Zeiten. 

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