BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Die Brühler Grünen

Kandidatin für den Integrationsrat (Listenplatz 1)

Name:

Charlotte Lipinski-König

Familienstand:

verheiratet

Alter:

59

Was ist deine Motivation für die Kandidatur?

Was ist deine Motivation für die Kandidatur?

Ich bin vor 35 Jahren nach Deutschland gekommen und hatte das große Glück, in einer offenen und unterstützenden Gesellschaft aufgenommen zu werden, in der ich mich schnell zu Hause fühlen konnte. Seit über zwei Jahrzehnten setze ich mich in der Mitarbeitervertretung für die Rechte der Mitarbeitenden ein– mit besonderem Blick auf Gerechtigkeit, Chancengleichheit und respektvollen Umgang. Dort habe ich gelernt, wie wichtig es ist Menschen eine Stimme zu geben die sonst oft überhört werden. Jetzt möchte ich mich auch im Integrationsrat dafür einsetzen, dass Menschen, die in Deutschland eine neue Heimat suchen, die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben.

Warum bist du bei den GRÜNEN?

Warum bist du bei den GRÜNEN?

Ich bin bei den GRÜNEN, weil ihr Programm am meisten mit meiner Haltung zu verschiedenen politischen Themen übereinstimmt und weil mir die Werte von Umwelt–, Menschenrechts–, und Sozialpolitik sehr am Herzen liegen. Die GRÜNEN setzen sich für eine offene, inklusive Gesellschaft ein, in der alle Menschen unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Religion gleiche Rechte und Chancen haben. Ihre Migrationspolitik ist darauf ausgerichtet Menschen in Not zu unterstützen, ihnen Schutz zu bieten und Integration aktiv zu fördern. Die GRÜNEN geben mir die Möglichkeit meine Werte in konkrete politische Arbeit umzusetzen und zu einer besseren Zukunft beizutragen.

Was sind deine wichtigsten (kommunalpolitischen) Themen?

Was sind deine wichtigsten (kommunalpolitischen) Themen?

Bildung, Sprachförderung und Arbeitsmarktintegration bilden meiner Ansicht nach das Fundament für eine erfolgreiche Integration. Als Mitglied des Integrationsrates möchte ich mich besonders auf diese Themen konzentrieren, da ich überzeugt bin, dass sie den größten Einfluss auf das Leben von Migranten und Migrantinnen haben. Nur durch gezielte Angebote in diesem Bereich kann eine echte und gelungene Integration stattfinden.

Wenn du eine Sache an Brühl ändern könntest, welche wäre das?

Wenn du eine Sache an Brühl ändern könntest, welche wäre das?

Meine Vision für die Integrationspolitik in unserer Stadt ist es einen Ort zu schaffen, an dem neue Bürger, Migranten und Migrantinnen schnell und unkompliziert Unterstützung erhalten. Besonders wichtig ist mir, dass diese zügigen Sprachkurse bekommen, um die Sprache und die gesellschaftlichen Regeln besser zu verstehen. Darüber hinaus stelle ich mir vor, dass sie die Möglichkeit haben in kleinen Betrieben Praktika zu absolvieren, vielleicht für 2 bis 3 Stunden am Tag. Dabei könnten sie unterstützend tätig sein, gleichzeitig die Arbeitswelt kennenlernen und die Sprachkenntnisse verbessern. Ich glaube, dass eine erfolgreiche Integration dort beginnt, wo Menschen nicht nur die Sprache lernen, sondern auch die gesellschaftlichen Abläufe verstehen und sich willkommen fühlen.

Das ist für mich meine zentrale Vision, um Integration in unserer Stadt menschlich praktisch und nachhaltig zu gestalten.

Was ist dein Lieblingsort in Brühl/im eigenen Wahlkreis?

Was ist dein Lieblingsort in Brühl/im eigenen Wahlkreis?

Mein Lieblingsort in Brühl ist der Schlosspark. Jeden Sonntag spaziere ich dort gemeinsam mit meinem Mann und unserem Hund. Es ist für mich ein besonderer Ort der Ruhe – umgeben bin von Natur, fern vom Lärm des Alltags. Doch der Schlosspark ist für mich nicht nur ein Rückzugsort, sondern auch ein Ort der Begegnung. Immer wieder entstehen hier kleine, ungezwungene Gespräche mit anderen Spaziergängern. Diese kurzen Momente schaffen Verbindung, auch ohne, dass man sich kennt. Sie zeigen, wie leicht Kontakt entstehen kann, wenn man sich offen begegnet.

Das bin ich: Engagierte Bürgerin für Integration, Gerechtigkeit und Solidarität.

Das mache ich für das Morgen:

  • Einsatz für Chancengleichheit besonders von Frauen mit Migrationshintergrund
  • Förderung und Integration
  • Schaffung gleicher Bildungschancen
  • Angebot offener Kurse und Unterstützung
  • Frauen mit Migrationshintergrund sollen noch mehr sich entfalten, Werte bewahren, und aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen