Werfen wir einen Blick voraus. So könnte die Zukunft der Alltagsmobilität aussehen:
- Brühl ist dank einer zukunftsgerichteten Verkehrspolitik für Bus und Bahn, Fahrrad und Zufußgehen lebenswerter geworden und umweltfreundlich mit dem Umland verbunden.
- Kinder erreichen die Schulen zumeist zu Fuß oder mit dem Fahrrad – ganz ohne Elterntaxi.
- Ausreichend Platz für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen macht die Stadt leiser und sicherer.
- Die bespielbare und besitzbare Stadt macht Lust auf Zufußgehen.
- Barrierefreie Fußwege und Haltestellen fördern die Mobilität auch mit Gehhilfe oder Kinderwagen.
- Mit dem Stadtbus ist die Innenstadt zum Einkaufen und Bummeln leicht erreichbar.
- Die verkehrsberuhigte Innenstadt blüht auf. Immer mehr Plätze laden zum Verweilen und Spielen ein.
- Mobilstationen in allen Stadtteilen mit Angeboten zum Carsharing und zu Lastenfahrrädern bieten eine bequeme und kostengünstige Alternative zum eigenen Auto.
- Der Lieferverkehr auf der „letzten Meile“ erfolgt emissionsfrei, beispielsweise durch Lastenfahrräder und Fahrzeuge mit Elektroantrieb.
- Auf Radschnellwegen, mit Schnellbuslinien und Bahnen ist das Pendeln ohne Auto leichter geworden.
- On-Demand-Verkehre* schaffen eine flexible Anbindung aller Ortsteile.
- Betriebliches Mobilitätsmanagement stärkt die einheimische Wirtschaft und wird zum attraktiven Standortfaktor.
- Parkraummanagement und Neuaufteilung des Straßenraums werden von den meisten Menschen als Gewinn betrachtet.
- CO2-Emissionen und Feinstaubbelastung nehmen deutlich ab – gemessen und transparent gemacht durch den Einsatz von festen Messstationen.
Brühl verbessert die Lebensqualität für die Menschen, schafft einen wichtigen Standortfaktor für die einheimische Wirtschaft und den Einzelhandel und leistet einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.