BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Die Brühler Grünen

GRÜNE: Sperrung der Schildgesstraße für LKW-Verkehr bringt geringe Entlastung für die Kaiserstraße

Fraktionsvorsitzender Johannes Bortlisz-Dickhoff:  "Die Verkehrssimulationen durch das Gutachterbüro zeigen, dass Eingriffe in das qualifizierte Straßennetz Wirkungen an anderer Stelle haben. Daher müssen wir weitergehende Überlegungen anstellen, den vom Verkehr stark betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu entlasten. Die Schließung der Schildgesstraße wird zu geringen Entlastungen für die Kaiserstraße führen, ohne die anderen für den Durchgangsverkehr tauglichen Straßen zusätzlich zu stark zu [...]

29.01.20 –

Fraktionsvorsitzender Johannes Bortlisz-Dickhoff:  "Die Verkehrssimulationen durch das Gutachterbüro zeigen, dass Eingriffe in das qualifizierte Straßennetz Wirkungen an anderer Stelle haben. Daher müssen wir weitergehende Überlegungen anstellen, den vom Verkehr stark betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu entlasten.

Die Schließung der Schildgesstraße wird zu geringen Entlastungen für die Kaiserstraße führen, ohne die anderen für den Durchgangsverkehr tauglichen Straßen zusätzlich zu stark zu belasten. Daher haben wir hier der Verwaltungsvorlage zugestimmt.

Im Unterschied zur Renault-Nissan-Straße, zur Konrad-Adenauer-Straße und zur Otto-Wels-Straße hat als einzige Ost-West-Verbindungsstraße die Kaiserstraße keine Unterführung unter den Stadt- und Eisenbahnlinien, sondern einen hochfrequentierten Bahnübergang, der durch die langen Schließungszeiten der Schranken zu zusätzlichen Belastungen für die Anwohner führt.

Wir unterstützen daher die Anwohner mit ihrer Forderung nach weitergehenden Maßnahmen. So muss die Kreuzung mit der Hubertusstraße durch einen Umbau verbessert werden, wobei auf jeden Fall auch die Fußgängersituation wegen der drei Schulen verbessert werden muss. Die Parkstände könnten quer zur Fahrbahn angeordnet werden, womit der Querschnitt der Straße und damit das Geschwindigkeitsniveau reduziert würde.

Die Verkehrslenkung mit dem LKW-Navi oder auch verbindliche Anlieferwege über die Autobahn könnten Entlastungswirkungen haben. Der Forderung der Bürgerinitiative, dass die Busse zumindest über die Schadstoffklasse EUEO VI verfügen müssen, schließen wir uns gerne an. Das Vertrösten auf einen fernen Tag, an dem in Brühl nur noch Wasserstoff-Brennstoffzellen-Busse fahren, während tatsächlich in aller Regel 15 Jahre alte und abgeschriebene Dieselbusse fahren, macht die Position der Stadt oder der Stadtwerke, die am aktuellen Busbetreiber festhalten wollen, völlig unglaubwürdig."



Die Verwaltungsvorlage ist zu finden unter:

https://sdnetrim.kdvz-frechen.de/rim4410/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZY8GbDndVS-5gRAY5zWleapRIBQtqHalxq1u6t3-MGkT/Vorlage_14-2020.pdf

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