In den Konzepten für eine bespielbare und begehbare Stadt sind die erforderlichen Verbesserungen für den Fußverkehr entwickelt worden.
Beschlüsse zur besitz- und bespielbaren Stadt auf breiten und barrierefreien Fußwegen wurden gefasst.
Angsträume konnten beseitigt werden, wie z. B. an der Unterführung Brühl Mitte.
In den Quartieren sind verkehrsberuhigte Bereiche und Tempo-30-Zonen eingerichtet worden.
Thüringer Platz und Balthasar-Neumann-Platz laden mit großzügigen Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein.
Der Janshof wird vom Parkplatz zum Aufenthaltsort für Menschen.
Radverkehr
Der Tunnel von der Innenstadt zum Balthasar-Neumann-Platz wurde so gestaltet, dass er jetzt ein sicheres Nebeneinander von Fuß- und Radverkehr ermöglicht.
Ein „Masterplan Rad“ wurde erstellt, der aber noch nachgebessert und umgesetzt werden muss.
Beschlossen wurden Maßnahmen für sichere Nord-Süd- und Ost-West-Verbindungen sowie die Einrichtung von Mobilstationen an den beiden Bahnhöfen und den sechs Haltepunkten der Stadtbahn.
Die Einrichtung eines Fahrradmietsystems in Brühl wurde beschlossen.
Ein durchgehendes und gut beschildertes Radwegenetz wurde angelegt.
Bus & Bahn
Das von den GRÜNEN initiierte Stadtbussystem in Brühl ist nach wie vor eine Erfolgsgeschichte.
2019 nahm die Linie 18 endlich den Betrieb im 10-Minuten-Takt bis Schwadorf auf. Dabei wurde auch die Haltestelle Brühl Mitte auf den neuesten Stand gebracht.
Die Einführung eines elektrisch betriebenen Minibusses als Verbindung zwischen dem Bahnhof und Brühl Mitte durch die Innenstadt wurde beschlossen.
Verbesserungen der Regionalbuslinien von Brühl nach Erftstadt, Hürth, Euskirchen und Wesseling haben die GRÜNEN im Mehrheitsbündnis im Kreistag erreicht.
In enger Kooperation mit dem Kreis wurden auch zwei Machbarkeitsstudien zu dringend erforderlichen S-Bahn-Strecken beauftragt:
Die ersten beschlossenen Mobilstationen werden den Ansatz des Mobilitätsmanagements sehr anschaulich machen.
Das Ratsbündnis hat die Stelle eines Mobilitätsmanagers geschaffen.
Eine Raumaufteilung wie am Brühler Stern (Giesler-Galerie/Uhlstraße) ist mittlerweile bundesweites Vorbild für die Gestaltung von sogenannten „Shared Spaces“ (also öffentlichen Straßenräumen, in denen alle Verkehrsteilnehmerı⃰nnen vollständig gleichberechtigt sind).
Am Janshof werden wertvolle Innenstadtflächen nach dem Umbau des Rathauses wieder den Menschen dienen und Aufenthaltsqualität schaffen.
Einrichtung einer Kinderunfallkommission und damit einer erfolgreichen Verkehrssicherheitsarbeit für Kinder und Jugendliche
Autoverkehr
Erste Carsharing-Angebote sind vorhanden.
In vielen Quartieren gilt Tempo 30 oder sie sind als verkehrsberuhigte Bereiche ausgelegt.
Der Lärmaktionsplan schafft leichte Verbesserungen, eine effektive Wirkungskontrolle muss aber weiter vorangebracht werden.