Unsere Ziele und Maßnahmen
Unsere Ziele sind:
- Leerstände im Zentrum von Brühl reduzieren
- Entwicklung eines attraktiven Nachnutzungskonzeptes für das Kaufhofgelände, falls die Filiale tatsächlich aufgegeben wird
- Brühl für innovative Unternehmen, die Ökologie und Ökonomie miteinander verbinden, attraktiv machen
- Anreize für Unternehmen, nachhaltig und umweltverträglich zu wirtschaften
- Unterstützung regionaler Vermarktungskonzepte
- Förderung der Versorgung mit biologischen Landwirtschaftsprodukten aus der Region
- Umsetzung nachhaltiger Arten des Wirtschaftens auch in der konventionellen Landwirtschaft
- In den vergangenen Jahren hat die Stadt trotz sehr schlechter Haushaltsprognosen (und nach diesen Voraussagen drohenden Ausgabensperren durch Haushaltssicherungskonzepte) immer wieder im Jahresabschluss wesentlich bessere Ergebnisse ausgewiesen. Dadurch können derzeit Gestaltungspotenziale nicht genutzt werden. Wir benötigen deshalb realistischere Haushaltsprognosen.
Daher planen wir folgende Maßnahmen umzusetzen:
- zusätzliche Impulse der Brühler Wirtschaftsförderung durch gezielte Maßnahmen, die nachhaltigen und regional ausgerichteten Handel ausdrücklich fördern
- Einrichtung eines Fonds zur Förderung von Start-up-Unternehmen
- zeitnahe Durchführung einer Planungswerkstatt zum Thema Kaufhof, um mit der Bevölkerung, dem Eigentümer des Gebäudes, mit dem organisierten Einzelhandel und der Politik Perspektiven für die Innenstadt zu entwickeln.
- aktive Begleitung des Brühler Eisenwerks durch die Brühler Wirtschaftsförderung im Rahmen der Strukturkrise der Automobilindustrie.
- Die bestehenden Unternehmen sollen Unterstützung dabei erhalten, sich als ÖKOPROFIT-Unternehmen zertifizieren zu lassen, wodurch sie sowohl Kosten senken als auch ihre Öko-Effizienz steigern können.
- Ausgaben der Stadt müssen stets auf ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit geprüft werden.
- Haushaltsüberschüsse müssen konsequent zur Verringerung der Schuldenlast der Stadt verwendet werden.
- Wir möchten uns gemeinsam mit den Brühler Landwirtı⃰nnen an einen Tisch setzen und über Wünsche, Probleme und Lösungen sprechen, wie es bereits im Kreis geschehen ist (Stichwort „ErftGold“). Wir möchten einen nachhaltigen Anbau, gesund für uns und die Umwelt, bei dem die Landwirte faire Preise für ihre Produkte erhalten.