Menü
In Zeiten des Klimawandels gilt es, das Spannungsfeld zwischen bezahlbarem Raum zum Wohnen und Arbeiten auf der einen und ökologisch nachhaltiger Bauweise sowie ressourcenschonendem Flächenrecycling auf der anderen Seite zu berücksichtigen. Wir GRÜNE möchten ein umfassendes, strukturiertes und vielseitiges Stadtentwicklungskonzept umsetzen, welches unsere Stadt in ihrer Attraktivität und Lebensqualität weiterbringt.
Dazu bedarf es einer ganzheitlichen Strategie, da alle Lebens- und Arbeitsbereiche der Stadt betroffen sind. Bei der Planung neuer Wohn- und Arbeitsräume ist ein Umdenken erforderlich: Die aktuelle, von Investoren getriebene Wohnbebauung ist schnellstmöglich durch kreative und architektonisch innovative Konzepte mit klimaneutraler Zielsetzung abzulösen.
Natur- und Landschaftsschutzgebiete müssen – und noch unberührte Grünflächen sollten dringend – für das ökologische Gleichgewicht und die CO₂-Bilanz erhalten bleiben.
Bereits versiegelte, jedoch kaum genutzte Flächen bieten bislang unterschätzte Möglichkeiten zur Schaffung von Wohnraum. Begrünungen aller Art (Dach, Fassade, Gärten etc.) müssen ebenso wie regenerative Energien (Solar, Photovoltaik, Wind und Wasser) selbstverständlich sein und intensiv gefördert bzw. gefordert werden.
Die Stadt Brühl verfügt über 3.612 ha Fläche. Davon sind wesentliche Anteile Wald- und Seenflächen, die einen bedeutenden Teil der hohen Attraktivität von Brühl für die Bevölkerung und Besucherı⃰nnen ausmachen. Diese Flächen sind im Status quo zu 100 % zu bewahren, da sie sowohl ökologisch als auch stadtklimatisch wertvoll sind. Auch der Weltkulturerbe-Status der Brühler Schlösser fordert in ihrem Umfeld zu Recht Limitationen in der Planung und Bebauung. Umso wichtiger ist es, äußerste Sparsamkeit im Flächenverbrauch bei Neubebauung jedweder Art walten zu lassen und in allen Einzelfällen für einen innerkommunalen Ausgleich zu sorgen.
Unsere Vision ist eine lebens- und liebenswerte Stadt mit grüner Architektur und klimaneutraler Gesamtbilanz.
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]