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Wie werden wir wohl in 30, 50 oder 70 Jahren kommunizieren? Wie werden wir leben, arbeiten? Wir können aus guten Gründen annehmen, dass es nicht so bleiben wird, wie es heute ist. Unsere Gesellschaft bewegt und entwickelt sich in rasanter Geschwindigkeit. Es ist klug und es ist Aufgabe einer verantwortungsvollen Schulpolitik, auch Fragen an unser derzeitiges Bildungssystem zu stellen:
Welche Fähigkeiten müssen die Kinder von heute erwerben, um als Erwachsene von morgen unsere Gesellschaft gestalten zu können? Können wir unsere Schulen besser machen, um junge Menschen auf ihre Zukunft vorzubereiten? Gibt es Alternativen zu früher Selektion, Leistungsdruck, zu strikt getrennten Schulfächern in strikt getrennten Klassenzimmern?
Die Antwort ist: Ja.
In einer sich verändernden Welt muss sich auch unsere Vorstellung von guter Bildung weiterentwickeln. Als GRÜNE sind wir überzeugt davon, dass es jetzt an der Zeit ist, entschlossen in unsere Kinder zu investieren.
Schulen brauchen pädagogische Freiheit, um neue Wege zu erproben. Die Pädagogı⃰nnen vor Ort wollen Schule längst weiterentwickeln, Unterricht öffnen für entdeckendes und selbstständiges Lernen, für mehr gemeinsame Projektarbeit, für mehr Freude am Lernen. Als Politik dürfen wir diese Weiterentwicklung nicht ausbremsen, sondern müssen sie fördern und die nötigen Ressourcen bereitstellen. Dazu gehören moderne und schöne Schulgebäude und eine zeitgemäße und professionelle Ausstattung – sowohl digital als auch analog.
Dazu gehört auch dringend mehr Personal: Lehrerı⃰nnen, aber auch Verwaltungskräfte, IT-Administratorı⃰nnen, Schulsozialarbeiterı⃰nnen, Schul-psychologı⃰nnen und Expertı⃰nnen aus der Zivilgesellschaft. Es braucht mehr Ressourcen für gemeinsames Lernen und für hochwertige Ganztagsangebote, für Medienbildung und die Förderung von Informatikkompetenzen, mehr Fortbildungen für Lehrende, eine weiterentwickelte Lehramtsausbildung und endlich gleiche Bezahlung für Lehrende unterschiedlicher Schulformen.Es ist richtig viel zu tun beim Thema Bildung hier in NRW. Wir sind zuversichtlich, dass die Landtagswahl den nötigen Richtungswechsel bringen wird, um den nordrhein-westfälischen Kindern und Jugendlichen eine zukunftstaugliche Bildung zu ermöglichen.
Und hier in Brühl?
Wir haben den nötigen Kurswechsel vollzogen: Weg von einer falsch verstandenen Sparsamkeit, die ideenlos den Status quo verwaltet, hin zu einer verantwortungsvollen Schulpolitik, die in die Bildung unserer Kinder investiert. Wir GRÜNE haben im Rahmen der rot-grünen Koalition gezeigt, dass wir tun, was wir sagen, und bereits in kurzer Zeit viele kleine und auch große Verbesserungen angestoßen: Wir haben eine neue Service-Stelle in der Schulverwaltung und einen Innovationsfonds von jährlich 200.000 Euro eingerichtet, um in innovative Konzepte und moderne Ausstattung zu investieren.
Wir haben beträchtliche Mittel bereitgestellt, um das Schulessen in Brühl deutlich zu verbessern, denn Schulessen sollte gesund, nachhaltig und lecker sein. Neben zahlreichen weiteren Vorhaben laden wir Brühler Eltern und Kinder ein, ein pädagogisches Konzept für eine Brühler Schule der Zukunft zu erarbeiten, und werden Brühl die Entstehung einer modernen Gesamtschule anbieten.
Wir haben noch viel vor und freuen uns darauf, uns für die Brühler Schullandschaft einsetzen zu können – ab Mai mit der Unterstützung einer grünen Landesregierung.
Bela Kassan
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