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Die Energiewende ist eines der zentralen Themen unserer Zeit. Auf politischer Landes-, Bundes- und Europaebene zeichnet sich dazu inzwischen eine deutliche grüne Handschrift ab.
Auch in Brühl setzen wir GRÜNEN alles daran, die Stadt möglichst zeitnah zu einer klimaneutralen Kommune umzugestalten, in der auch nachfolgende Generationen gut leben können. Dafür haben wir in den klassischen Bereichen Strom, Wärme und Mobilität bereits messbare Erfolge erzielen können.
So schreitet beispielsweise der Ausbau von Photovoltaikanlagen voran. Sämtliche städtischen Liegenschaften wurden auf die Möglichkeit der Solarstromgewinnung geprüft. Bei neuen Planungen städtischer Gebäude wird konsequent auf eine entsprechend ökologische Ausgestaltung geachtet. Bei der neuen Feuerwache hat die Stadt mit der Berücksichtigung ökologischer und CO₂-sparender Maßnahmen in Form einer Fassadenbegrünung sowie einer PV-Anlage eine Vorbildfunktion übernommen.
In einem zweiten Schritt wird nun die Möglichkeit unter die Lupe genommen, PV-Anlagen über Bürgerbeteiligungsmodelle auch auf privaten und gewerblichen Immobilien und Flächen, an geeigneten Straßen, wie zum Beispiel den Schallschutzwänden an der A553 oder auch in Form von Freiflächenphotovoltaik zu betreiben.
Darüber hinaus sind zwei Windkraftwerke auf der einzigen dafür nutzbaren Fläche Brühls – am Bleibtreusee – in Planung.
Auch im Hinblick auf die Wärmewende wurde bereits einiges in die Wege geleitet, um mittelfristig fossile Brennstoffe durch regenerative Energien zu ersetzen. Das Projekt kommunaler Wärmeplanung wurde frühzeitig begonnen. Ein kommunaler Wärmeplan erstellt eine Bestandsanalyse des städtischen Wärmebedarfs und der Versorgungsinfrastruktur und hilft, diese zukunftsfähig mit möglichst hohem Einsatz regenerativer Wärmequellen abzustimmen.
Im Hinblick auf die Wärmeversorgung sank der Energieverbrauch in den vergangenen Jahren übrigens stetig. Bei der Wärmeerzeugung in Brühl spielte zum Beispiel auch das junge Blockheizkraftwerk im Brühler Süden eine wichtige Rolle.
Im Bereich Mobilität wurde beispielsweise das Carsharing-Angebot vor Ort deutlich ausgebaut und damit ein Grundstein dafür gelegt, auch in diesem Sektor Energie einzusparen. In Brühl sorgen mittlerweile mehr als 50 öffentliche Ladepunkte für E-Autos – darunter auch vier Schnellladesäulen – dafür, dass auch der Sektor Mobilität hinsichtlich energieeffizienter Antriebsformen gestärkt wird. Diese werden zukünftig sukzessive ausgebaut. Bei der Neuanschaffung von Bussen fiel die Wahl auf Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb und damit Wasserstoff als Energiequelle, was zu einem lokal emissionsfreien Betrieb dieser Busse führt.
Im Mai 2023 veranstaltete der Ortsverband der GRÜNEN Brühl übrigens die Bürgerveranstaltung „Energiewende in Brühl – So packen wir’s an!“. Dabei informierten Referenten der Stadtwerke Brühl, der Kölner Bürgerenergiegenossenschaft „Energiegewinner“ Köln sowie vom Projekt „Klimakommune Saerbeck“ über Maßnahmen zur Energiewende. Eine Fortsetzung der Veranstaltung ist für Herbst 2024 geplant.
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